Preislatte richtig anlegen
Immobilienpreise sind stark gestiegen, aber wie wird der Wert eruiert?
Immobilienbewertung hat in Österreich stets nach den gleichen Maßstäben zu erfolgen. Grundlagen sind das Liegenschaftsbewertungsgesetz und die ÖNORM B 1802. Um den Marktwert zu ermitteln, werden zwischen dem Bewertungsobjekt und erfolgreichen Verkäufen Vergleiche angestellt. Geht es um eine Eigentumswohnung oder ein Grundstück, muss der Bewerter im Grundbuch Vergleichsobjekte auffinden.
Anhand von Merkmalen wie Lage, Größe, Bebaubarkeit, Ausstattungen werden mit Hilfe von Zu- und Abschlägen die Vergleichspreise in Relation zum Bewertungsobjekt angesetzt. Bewertungsverfahren variieren je nach Objekttyp. Dient eine Immobilie zum Eigennutzen wird nach Vergleichswert- und Sachwertverfahren bewertet. Bei einem Zinshaus oder einer vermieteten Büroimmobilie kommt das Ertragswertverfahren zum Einsatz. Geht es um eine Ertrags-immobilie so ist das wesentliche Merkmal der Liegenschaftszins.
Die Lage ist sicher das wichtigste Kriterium. Unterschieden wird nach Art der Immobilie und ob man diese selbst nutzen oder Miet-erträge lukrieren möchte.
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